Beschreibung
Ein Workbook für alle, die ihre Tiere nicht nur lieben – sondern auch verstehen wollen, was sie ihnen zeigen.
Wir glauben oft, wir retten Tiere. Doch was, wenn sie es sind, die uns retten?
Dieses Workbook ist eine Einladung, deine Verbindung zu deinem Tier in einem neuen Licht zu sehen: Nicht als Zufall, nicht als Kuschelkompensation – sondern als tiefen Seelenvertrag.
Denn Tiere spüren, was Menschen verdrängen. Sie tragen unsere alten Schmerzen, spiegeln unsere inneren Kinder – und sie spüren, wo wir im Inneren aus der Balance geraten sind. Zwischen Anima und Animus. Zwischen weicher, fühlender Verbindungskraft und zielgerichteter, schützender Handlungskraft. Zwischen dem, was sich nach uns anfühlt – und dem, was wir einmal sein mussten, um zu überleben.
Wenn unsere weibliche Seite (Anima) zurückgedrängt wurde, übernehmen Tiere oft das Fühlen für uns. Wenn unsere männliche Seite (Animus) verletzt oder entkoppelt ist, übernehmen sie Schutz oder Kontrolle. Und manchmal halten sie den ganzen Schmerz beider Pole – still, loyal, atmend an unserer Seite.
Tiere bringen Ordnung, wo in uns Chaos ist und manchmal tragen sie so viel für uns, dass sie selbst krank werden.
Viele Menschen, die Beziehungstrauma erlebt haben, finden in ihren Tieren zum ersten Mal etwas, das sich nach echter, sicherer Liebe anfühlt. Tiere nehmen an, ohne zu werten. Sie verbinden sich, ohne Bedingungen. Manchmal schenken sie uns genau das, was wir in Beziehungen zu Menschen so schmerzlich vermisst haben: Zuwendung, Nähe, Resonanz.
In ihrer stillen Präsenz zeigen sie uns: Du warst nie zu viel. Du warst nie falsch. Du hast immer richtig geliebt – es war nur nie der richtige Raum dafür.
Tiere erinnern uns an unsere Fähigkeit, mit dem Herzen zu sehen und mit dem Nervensystem zu halten. Sie spiegeln, wie viel Liebe wir eigentlich in uns tragen.
Sie erinnern uns, wie kostbar es ist, diese Liebe auch uns selbst zu schenken – vollständig, in Balance, mit beiden inneren Kräften: Anima und Animus. Fühlen und Halten. Empfangen und Grenzen setzen.
Hier wird sichtbar, was oft verborgen bleibt – und begleitet dich dabei, genau hinzusehen:
- Was trägt dein Tier wirklich?
- Wem gehört das, was es ausdrückt – oder zurückhält?
- Was kann heilen, wenn du es selbst in die Hand nimmst?
Was dich erwartet:
- Tiefgreifende Reflexionsfragen, die dich mit deinem Tier und deinem inneren Erleben verbinden
- Impulse über Archetypen, Anima & Animus, und warum Tiere uns auf unsere innere Disbalance hinweisen
- Traumasensible Texte, die benennen, was oft unsichtbar bleibt
- Heilende Übungen, um deine Anteile zurückzuholen – und deinem Tier die Verantwortung zurückzugeben, die nie seine war
- Ein neues Verständnis davon, was wahre Tierliebe bedeutet: Verantwortung, Würde, Mitgefühl – für beide Seiten
Heilung beginnt mit Wahrhaftigkeit und Liebe.
Und manchmal ist ein Tier das erste Wesen, das beides wirklich spiegelt. Oft sind es Hunde, Katzen, Pferde – ja, sogar Hühner oder andere treue Seelen in Tiergestalt –
die als Erste unsere bedingungslose Liebe nicht nur empfangen, sondern sie auch ehrlich erwidern können. So werden sie zu wahren Lehrmeistern auf dem Weg zu gesunden Beziehungen und echter Selbstannahme.